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Wie auf den vorhergehenden Seiten zu sehen war, hat Landsat TM 7 Kanäle vom sichtbaren Licht bis zum thermalen IR.
Drei davon sind im sichtbaren Bereich angesiedelt (1=Blau, 2=Grün, 3=Rot), einer im "photographischen Infrarot" (Nr. 4), zwei im benachbarten nahen Infrarot (Nr. 5 und Nr. 7, letzterer wurde nachträglich in das Programm aufgenommen, daher die abweichende Numerierung) und einer im thermalen IR (Nr. 6, Wärmestrahlung), letzterer hat im Gegensatz zu den anderen Kanälen, die 30 m Bodenauflösung haben, nur 120 m Bodenauflösung.
Einzelne Kanäle sind für spezielle Untersuchungen besonders geeignet. Der Zustand der Vegetation lässt sich besonders gut im Kanal 4 (phot. IR) beurteilen. Zur Unterscheidung verschiedener Pflanzenarten müssen aber auch andere Kanäle hinzugezogen werden. Andere Kanäle haben Stärken bei der Wasserbeurteilung, Bodenfeuchte, Unterscheidung von Gesteinsarten (7) oder der Unterscheidung von Schnee und Wolken (5).
Jeden Kanal kann man einzeln als Schwarz-Weiß-Bild betrachten (rechtes Bild mit 6 von 7 Kanälen). Man kann sie auch zu Farbbildern kombinieren. Dabei ergibt sich das Problem, daß sowohl das menschliche Auge als auch technische Geräte (Monitore, Drucker) auf drei "Kanäle" beschränkt sind: Rot, Grün, Blau. Man kann also nur jeweils drei von allen Kanälen darstellen. Die Kombination der drei ersten Kanäle (Rot, Grün, Blau) des Landsat TM ergibt dann ein sog. "Echtfarbenbild". Ebenso kann man die Kanäle 2, 3, 4 (Grün, Rot, phot. IR) zu einem "Falschfarbenbild" analog zur Phototechnik kombinieren. Bei Auswertern beliebt sind die Kombinationen 5/4/3 oder 7/4/2 o.ä., Man kann jedoch beliebige Kombinationen erzeugen.
Wichtig: Nur die Betrachtung ist auf drei Kanäle beschränkt. Für einen Computer ist es jedoch normalerweise kein Problem, alle Kanäle gleichzeitig zu verarbeiten! Damit steht der Rechnerauswertung das volle Spektrum der Information zur Verfügung, das im TM steckt.
Die Beispielbilder zeigen den Karlsruher Ölhafen.
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