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des Ingenieurbüros für Fernerkundung, Geodaten & Software |
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Software-Entwicklung ... für Geodaten und anderes |
Anwendungen und ... Wie und wofür die Daten verarbeitet werden |
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Haken und Ösen? |
... Software für Bilder Womit die Bilder verarbeitet werden |
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Keines der drei Verfahren ist perfekt.
Sowohl Luftbilder als auch Flugzeugscanner haben aufgrund ihres
Beobachtungsortes einen Nachteil:
Sie können nicht unter Dächer und
Bäume und nur begrenzt in Häuserschatten schauen, ob die dort verborgenen
Flächen versiegelt oder unversiegelt sind.
Ein Operateur kann da evtl. aufgrund von Erfahrungen noch Vermutungen
anstellen, wie es dort aussehen könnte, es bleibt aber eine Vermutung...
In beiden Fällen kann man das Problem durch Aufnahmen zu frühen Zeitpunkten
im Jahr mildern, wenn Laubbäume noch unbelaubt sind.
Aber auch einer Begehung bleibt manches durch Mauern und Büsche verborgen...
Allen Verfahren gemeinsam ist das Problem, daß nicht unbedingt jede
versiegelte Fläche an einen Kanal angeschlossen sein muß und daß
gelegentlich auch nicht versiegelte Flächen bspw. aufgrund hoher
Bodenverdichtung, Drainage, drunterliegender Tiefgarage o.ä.
in den Kanal entwässern oder daß die Regenrinne
eines Hauses am falschen Kanal hängt etc.
Auch den Unterschied, daß Bahnhofsgleise oft am Kanal hängen, Streckengleise
aber natürlich nicht, sieht man nicht von oben.
Sind solche Daten über solche Flächen, deren Abflusswirksamkeit vom
Versiegelungszustand abweicht, digital vorhanden, können solche
Abweichungen berücksichtigt werden.
Die Auswertung von Flugzeugscannern arbeitet auf der Basis von Spektralklassen. Dies bietet auch die eine oder andere Tücke. Als Beispiel sei hier das Grasdach genannt. Spektral betrachtet sieht es einer nicht versiegelten Wiese ähnlicher als einem an den Kanal angeschlossenen Dach. Liegt bspw. ein vom Flugzeug aufgenommenes Laser-DGM vor, so kann man solche Fehler mit Mehraufwand durch Plausibilitätsprüfungen mit dem DGM reduzieren, falls eine große Anzahl solcher Dächer in einer Gemeinde die Korrektur solcher Fehler notwendig machen sollte. Grün angestrichene Dächer sind übrigens kein Problem, da dieser "Schwindel" spätestens in den Infrarotkanälen auffliegt...
Auch wenn das Verfahren für jeden Punkt des Gebietes die Nutzung und ein Zuverlässigkeitsmaß liefert: Garantieren kann man die Nutzungsart für einen bestimmten Bildpunkt nicht. Dies geht bei derartigen statistischen Verfahren nicht. Man kann nur sagen, daß die vorhergesagte Nutzung zu einem bestimmten Prozentsatz zutrifft. Erfahrungen zeigen, daß die Zuverlässigkeit der spektral sehr gut zu trennenden Eigenschaften "versiegelt"/"nicht versiegelt" sehr hoch ist, normalerweise sehr deutlich über 90%. Von dieser Genauigkeit liegt das Verfahren mit Musterflächen weit entfernt. Aber auch das Luftbildverfahren hat durch Bäume, Interpretationsfehler etc. keine so deutlichen Genauigkeitsvorsprünge, die den deutlichen Mehrpreis rechtfertigen würden.
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